Gemüse stellt sich vor: Süsskartoffeln

Über die Süsskartoffeln:

Die weltweit am drittmeisten angebaute Wurzelnahrungspflanze wird auch hierzulande immer beliebter. Die Süsskartoffeln ist ein Windengewächs mit wahrscheinlich asiatischen Wurzeln. Ganz sicher ist man sich allerdings bei der Herkunft nicht. Sicher ist aber, dass sie mittlerweile auf fast der ganzen Welt angebaut wird.
Hauptsächlich werden die Speicherwurzeln geerntet, welche in den verschiedensten Formen und Gössen wachsen. Aber auch die Blätter können als Gemüse genutzt werden.

Anbautips:

Am einfachsten gelingt der Anbau mit Stecklingen vom Biogärtner eurer Wahl. Aber die Stecklinge können auch aus letztjährigen Süsskartoffeln selber gezogen werden. Wie das funktioniert erklären euch viele gute Videos im Netz.
Wenn die Stecklinge dann bereit für den „Ausseneinsatz“ sind, ist der Rest ein Kinderspiel. Am Anfang heisst es, dass Unkraut in Schach zu halten, aber die Süsskartoffel deckt die Erde schnell selber zu. Und ab dann muss nur noch gewartet werden. Wenn sich im Oktober die Blätter gelb färben, kann geerntet werden.

Wie verwendet man die Süsskartoffeln:

Ungewaschen, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt, sind sie bei Temperaturen um die 14 Grad, mehrere Wochen lagerbar.
Doch noch besser machen sie sich als Süsskartoffelstock, Ofengemüse, in der Kürbisssuppe oder auch im Dessertkuchen. Rezepte gibt es tausende und zwar aus allen vier Ecken dieses Planeten. Langweilig sollte es bei einer so alten und weit verbreiteten Kulturpflanze nicht werden.

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