Monatlicher Rückblick Oktober 2022

Über Monate war es trocken und wir haben jeden Morgen auf einen baldigen Regen gehofft. Und als er dann kam, ich traue es mich fast nicht zu schreiben, wünschten wir uns, es wäre doch gerade an diesem einen Samstag schönes Wetter. Den der erste richtige Regentag in diesem Jahr fiel genau auf den 1. Oktober 2022. Es war kalt, windig und nass und es war der Tag für unser Wagnereigartenfest. Raclette, Suppe, Most und vieles mehr stand bereit, Blachen waren gespannt und die Tische waren aufgestellt. Doch das Wetter wurde immer schlechter und es sollte ein kaltnasser Abend werden. Um so mehr hat es uns gefreut das doch noch so einige den Weg zu uns gefunden haben und ehrlich gesagt glaube ich nicht das wir zweimal hintereinander ein so unpassendes Datum aussuchen können. Von daher freuen wir uns schon jetzt auf die nächste Ausgabe im kommenden Herbst. 

Ansonsten war der Regen natürlich mehr als Willkommen. Plötzlich waren die Wiesen wieder saftig grün und das Gemüse im Garten erhielt ebenfalls wieder ein viel gesündere Farbe. Bei den wenigen kalten Tage anfangs Monat sollte es dann auch bleiben. Der Rest des Oktobers war wieder warm und es regnete in fast regelmässigen Abständen. Perfekte Bedingungen also für viele Gemüsesorten. Die Saison für Broccoli und Blumenkohl verlängerte sich so gleich um einige Wochen und die Wintersalate durften viel länger draussen bleiben als sonst. Noch ende Monat war kein Frost in Sicht und die Gärten sahen aus wie normalerweise im September. 

Dies führte aber auch dazu, das einiges bei viel zu warmen Temperaturen geerntet werden musste. So zum Beispiel die Randen, Kartoffeln und Pastinaken. Dies wiederum schadet ihrer Lagerfähigkeit, weshalb sie schon kurz nach der ernte wieder zu Keimen angefangen haben. Längerfristig könnte uns das etwas an Vielfalt im winterlichen Angebot kosten.

Ebenfalls weit nach hinten geschoben hat sich das ab und aufräumen der Gärten, so wie das schneiden der Hecken und Bäume. Hierfür und zur natürlichen Ungezieferbekämpfung wären einige kalte Tage nun definitiv angebracht.

Langsam steht nun auch die Anbauplanung für nächstes Jahr auf der Agenda. Dazu die Jahresabrechnung und die allgemeine Planung für nächstes Jahr. Und somit ist eigentlich klar, womit ich die kommenden Regentage verbringen werde.

 

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